Die auch als Okinawa-Süßkartoffel bekannte Wurzel enthält im Gegensatz zu ihrer orange gefärbten Verwandten, der gewöhnlichen Süßkartoffel das wichtige Antioxidans Anthocyanin. Okinawa ist übrigens eine japanische Insel, deren Bewohner sämtliche Altersrekorde schlagen. Zu den am häufigsten verzehrten Lebensmitteln der Inselbewohner zählen neben Fisch und Algen die Okinawa-Süßkartoffeln…
Diese Karotten sorgen nicht für farbliche Abwechslung auf Ihrem Teller. Sie enthalten zusätzlich zu Beta-Carotin und Vitamin A – beide entscheidend für das Sehvermögen – einen hohen Anteil an Anthocyanen. Dass die Karotten beim Kochen schon nach kurzer Zeit viele Nährstoffe verlieren, sieht man auch daran, dass sie schnell ihre schöne Farbe verlieren. Deshalb verzehrt man sie am besten roh.
Die Acai-Beere ist eine Palmenfrucht, die im Amazonas-Regenwald zu finden ist. Mittlerweile sind „Acai-Bowls“ ein beliebter Snack. Acai-Beeren sind reich an Aminosäuren, den Vitaminen A, B, C und E sowie den Mineralien Kalium, Kalzium, Magnesium, Kupfer und Zink. Der Anteil an Antioxidantien erreicht bei der Acai eines der höchsten Niveaus, die jemals getestet wurden. Dank ihrer Inhaltsstoffe soll die Acai die Hautalterung aufhalten. Ernährungsexperten zufolge tragen außerdem die Fasern der Beere und ihr hoher Anteil an essentiellen Fettsäuren dazu bei, den Stoffwechsel zu beschleunigen, insbesondere die Verbrennung von Fett, und Heißhunger-Attacken zu verringern.
Optimaler Zellschutz: Das sogenannte Betanin, der rote Pflanzenfarbstoff aus der Rübe, wirkt stark antioxidativ und antikancerogen – schützt somit vor Zellschäden, Zellveränderungen und Entzündungsprozesse im Körper. Betanine stimulieren zudem die Leberzellen und helfen so, Giftstoffe abzutransportieren. Zwar sind diese Farbstoffe auch in anderen Nahrungsmitteln wie Rhabarber oder der Kaktusfeige zu finden, doch ist ihre Konzentration bei roten Rübe besonders hoch. Ähnlich wie bei der Zubereitung von violetten Karotten, verzichtet man bei der roten Rübe am besten auf zu starkes Erhitzen, um die Nährstoffe zu erhalten. So eignet sich die Rübe zum Beispiel hervorragend als farbenfrohe Salat-Zutat oder püriert in Smoothie-Form.
Dieses Gemüse ist besonders zur Winterszeit in vielen Kochtöpfen zu finden. Aber auch als Salat oder als Beilage im Falafel-Sandwich hat das Kraut, das eigentlich ein Kohlgemüse ist, das ganze Jahr über Hochsaison. Achten Sie bei der Zubereitung am besten darauf, frisches Rotkraut oder eines aus dem Tiefkühlregal zu verwenden. Rotkraut aus dem Glas enthält nämlich weniger Vitamine, dafür aber große Mengen an künstlich hinzugefügtem Zucker, um ihn schmackhafter zu machen.
Rotkraut ist außerordentlich nährstoffreich. So decken schon 200 g den Tagesbedarf an Vitamin C. Außerdem enthält es das für die Blutgerinnung wichtige Vitamin K sowie Selen, Magnesium und Kalium. Durch den hohen Anteil an Ballaststoffen hält es nicht nur lange satt, sondern bringt auch die nach einem reichen Weihnachtsessen überforderte Verdauung in Schwung. Durch den Farbstoff Anthozyan wirkt es antioxidativ. Eine ebenso zellschützende Wirkung hat Rotkohl durch seinen hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen, sogenannten Bioflavonoiden. Diese wehren Zellgifte ab und verzögern den Alterungsprozess.