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Osterjause – Tipps und Tricks für ein gelungenes Osterfest (und den Tag danach)

Osterjause – Tipps und Tricks für ein gelungenes Osterfest (und den Tag danach)
02/03/2021

Von uns ein paar lustige Tipps und Anregungen für vor, während und nach dem Osterfest.

Ostereier

Hart gekochte Ostereier

Für optimale Haltbarkeit sollten die Ostereier hart gekocht sein. Danach werden sie idealerweise gekühlt, aber nicht feucht aufbewahrt. Laut AGES hält sich ein gefärbtes, gekochtes Hühnerei bei Raumtemperatur vier Wochen. Im Kühlschrank verlängere sich die Haltbarkeit auf sechs Wochen.

Ostereier natürlich färben

Wer schon mal rote Rüben verarbeitet oder Kurkumapulver verschüttet hat, weiß: Lebensmittel können ganz schön (ver)färben. Beim Eierfärben nutzen wir die Farbpigmente folgender Lebensmittel um ganz natürlichen Farben zu erzeugen:

  • Rot: Rote Rüben oder rote Speisezwiebeln
  • Gelb: Kurkuma und Kamilleblüten
  • Grün: Spinat oder Brennnesseln
  • Braun: Schwarzer Tee, Kaffee oder Zwiebelschalen
  • Blau und Lila: Heidelbeeren, Fliederbeeren oder Rotkrautblätter
Eier, die gerade hartgekocht wurden und noch warm sind, nehmen die Farben meist am besten an.

Augenschmaus: rote Eier

Eier hart kochen, und schälen. Rote Rüben-Saft erhitzen und heiße (geschälte) Eier einlegen. Bis zur gewünschten Farbintensität ziehen lassen.
Dazu schmeckt grüner Salat, und sieht in der Fabkombi einfach super aus!
Unser Tipp: Unterschiedlich intensiv gefärbte Eier sehen auf einem Teller besonders gut aus!

So gewinnt man beim Eierpecken

Wir haben hier ein paar Tipps von Physiker Werner Gruber zusammengefasst, damit das Pecken auch wirklich gelingt:
Die Belastungsfähigkeit der Eierschale hängt hauptsächlich vom Alter des Legehuhns ab. „Die Eierschale von jungen Hühnern enthält mehr Proteine und ist dadurch stabiler“, meint Werner Gruber. Außerdem gewinnen in der Regel die kleineren Eier öfter als die größeren.
Der stabilste Teil des Eis ist die Spitze, deshalb sollte man darauf achten, dass das eigene Ei immer mit der Spitze am Gegnerischen auftrifft. Der Neurophysiker kennt auch den idealen Auftreffwinkel: „Bei einem Zentralstoß verteilen sich die Kräfte gleichmäßig. Aber wenn ich etwas von der Seite schlage, können sie sich beim gegnerischen Ei nicht mehr gleichmäßig verteilen und es bricht leichter.“ Das Geheimnis ist es also, das gegnerische Ei in einem möglichst schrägen Winkel zu treffen.

Fazit: Wer beim Eierpecken die Nummer 1 werden will, sollte nicht nur treffsicher sein, sondern bei seinem Bauern die Eier des jüngsten Huhns ergattern!

Kunterbunter Ostertisch

Die ersten frischen saisonalen Gemüseboten sind da! Radieschen, Kohlrabi, Karotten, Häuptelsalat, Bärlauch, Schnittlauch und Löwenzahn locken mit ihrer Farbe und ihrem herrlichen Geruch. Mit allem, was jetzt schon sprießt und wächst, lässt sich der Osterschinken garnieren und auch farblich aufpeppen. Je bunter, desto besser.
Ein Bärlauchaufstrich passt gut als Streichunterlage aufs Brot. Frischer Schnittlauch über fast alles gestreut lässt Frühlingsgefühle hochkommen und die Schärfe und Farbe der frischen Radieschen macht einfach nur glücklich! Oder wie wäre es mit einem Salat aus Löwenzahnblättern und Erdäpfel mit Kernöldressing?

Der Tag danach

Der Ostersonntag ist vorbei, doch es gibt noch so viel an guten Dingen zu essen. Was tun damit? Natürlich gibt es unzählige Rezepte wie man übriggebliebenen Osterschinken zu Tiroler G‘röstl oder alten Reindling zu einem köstlichen süßen Auflauf verarbeiten kann. Doch wir haben eine viel lustigere Idee:

Freunde einladen

Wenn schon feiern, dann richtig! Und so lädt man am Ostermontag ganz einfach seine besten Freunde ein. Jeder bringt einfach die „Left-overs“ vom Vortag mit. So kann man die Köstlichkeiten der anderen verkosten und wird selber die Überbleibsel los!

 

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