Ob Muttertag, Feiertage oder bevorstehende Geburtstage – Möglichkeiten, um Einladungen zum Essen auszusprechen, gibt es genügend. Doch Hand aufs Herz, mit einem fein gedeckten Tisch alleine ist es nicht getan. Damit sich bei Familienfesten und privaten Feiern Gäste und Gastgeber/in gleichermaßen wohlfühlen, braucht es noch viel mehr, vor allem ein wenig Vorbereitung und Freude am Gastgebersein.
Ganz grundsätzlich gilt: Was zählt, ist das gesellige Beisammensein. Dieses wird sich aber nur dann einstellen, wenn man bei den Gastgeber/innen die Bereitschaft, andere willkommen zu heißen und zu verwöhnen, auch spürt. Und natürlich heißt das auch sich Zeit für seine Gäste zu nehmen. Was wiederum einfacher gelingt, wenn man gut vorbereitet ist und einen Plan hat.
Es macht einen Unterschied, ob die Familie von Groß bis Klein oder eine Gruppe von Freunden ohne Kinder zu einem rauschenden Fest vorbeikommen. Somit gilt es zu überlegen, was alles auf den Tisch kommt – vom Essen über das Geschirr bis zur Dekoration. So oder so, wer eine freundliche und einladende Atomsphäre schafft, hat schon fast gewonnen.
An oberster Stelle steht dabei die kluge Auswahl der Gerichte. Mit anderen Worten: Am besten das kochen, was man gut kann. Denn alleine dadurch lässt sich der Stresspegel gehörig senken. In diesem Zusammenhang von ebenso großer Bedeutung sind Gerichte, die beim Eintreffen der Gäste fix und fertig sind. Es macht sogar Sinn eine Stunde vorher mit allem ready zu sein und sich noch ein paar ruhige Minuten zu gönnen bevor es dann richtig losgeht.
Das Auge isst mit, wir alle kennen diesen Spruch. Demnach lässt sich mit Liebe zubereitetem und angerichtetem Essen immer punkten. Aber: Auch mit der Auswahl der Zutaten und der Qualität der Produkte kann man seinen Gästen eine große Freude machen. Hochwertige Produkte kommen immer gut an und sorgen für zufriedene Gesichter und gute Stimmung.
Ein bisschen Experimentierfreudigkeit darf aber ebenfalls sein. Denn neben altbekannten Gerichten freuen sich Gäste natürlich immer darüber auch Neues auszuprobieren. Dazu genügt aber oft schon ein einziger Gang wie das abschließende Dessert, es muss ja nicht gleich das gesamte Menü ein Testballon sein.
Alles in allem hat es jede/r Gastgeber/in selbst in der Hand, wie stressig oder besser entspannt es zugeht. Das gilt übrigens oft auch für die soziale Komponente: Kennen sich manche Gäste (noch) nicht, hilft es die Gäste einander vorzustellen, mit einer kurzen Begrüßungsrede für Unterhaltung zu sorgen und immer wieder mal für neue Gesprächskonstellationen zu sorgen.
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