50 Jahre Rochelt – 20 Jahre mittendrin: Andreas Kühr erzählt seine Geschichte

2025 ist für Rochelt ein ganz besonderes Jahr: Wir feiern unser 50-jähriges Bestehen. Hinter diesem Jubiläum stehen nicht nur Zahlen, sondern vor allem Menschen, die das Unternehmen mit ihrem Einsatz, ihrer Leidenschaft und ihren Ideen geprägt haben. Einer von ihnen ist Andreas Kühr, der seit 20 Jahren Teil unserer Erfolgsgeschichte ist.
Im Interview spricht Andreas über seinen Weg vom Lehrling im Lager zum Verkaufsleiter, über Chancen und Herausforderungen im Vertrieb, seine persönlichen Werte – und darüber, wie er auch nach zwei Jahrzehnten täglich Motivation schöpft.
Rochelt feiert 50-jähriges Jubiläum. Was bedeutet dieses besondere Ereignis für dich persönlich?
Das Jubiläum bedeutet für mich weit mehr als nur eine Zahl. Es steht für Beständigkeit, Widerstandskraft und ein starkes Miteinander – Werte, die Rochelt seit Jahrzehnten prägen und die ich jeden Tag erlebe. Persönlich erfüllt es mich mit großem Stolz, seit 20 Jahren meinen Beitrag leisten zu dürfen. Gleichzeitig empfinde ich tiefe Dankbarkeit: für die wertvollen Erfahrungen, das Vertrauen und vor allem für die enge Zusammenarbeit mit so vielen engagierten Kolleginnen und Kollegen.
Wie hat sich deine Laufbahn bei Rochelt entwickelt?
Gestartet habe ich im Lager – als Lehrling. Schon damals lernte ich, wie wichtig Vielseitigkeit und Verantwortung sind. Während der Ausbildung durfte ich in viele Bereiche hineinschnuppern und bekam schließlich die Wahl zwischen Lagerleitung und Außendienst. Da meine Stärke eindeutig im direkten Kundenkontakt liegt, war der Schritt in den Vertrieb nur logisch. Das frühe Vertrauen in meine Fähigkeiten hat mich nachhaltig geprägt. Heute trage ich als Verkaufsleiter Verantwortung und kann meine Erfahrung weitergeben.
Welchen Rat würdest du deinem 20 Jahre jüngeren Ich mit auf den Weg geben?
Ich würde mir raten, mutiger zu sein – von Anfang an. Veränderungen nicht zu scheuen, sondern als Chance zu begreifen. Und: Gesundheit hat oberste Priorität. Wer langfristig erfolgreich sein will, muss auf seinen Körper achten. Besonders wichtig ist mir heute, die Werte, die ich bei Rochelt erleben durfte, auch an andere weiterzugeben.
Wie hat sich der Vertrieb bei Rochelt im Laufe der Jahre verändert – und welche Herausforderungen siehst du heute?
Der Vertrieb hat sich enorm gewandelt: Digitalisierung, Innovationen, neue Produkte und Prozesse bestimmen den Alltag. Doch eine Konstante bleibt: Täglich warten neue Herausforderungen. Entscheidend ist, lösungsorientiert zu denken und den Mut zu haben, sich Problemen zu stellen. Darin liegt die Chance, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Was macht für dich ein starkes Vertriebsteam aus – und wie lebst du das in deiner Rolle als Verkaufsleiter?
Für mein Team habe ich jederzeit ein offenes Ohr – denn mir ist wichtig, motivierend und positiv zu führen: Erfahrungen weiterzugeben, Verantwortung zu fördern und Mut zu stärken. Besonders schätze ich unseren Zusammenhalt: Jeder ist für jeden da. Wir sind ein kleines, starkes Team – geprägt von Respekt, Eigenständigkeit, Loyalität und Vertrauen.
Rückschläge gehören im Vertrieb dazu. Wie gehst du damit um?
Nicht jedes Gespräch läuft perfekt. Aber gerade Rückschläge sind wertvoll: Man muss zuhören, lernen und Lösungen finden. Fehler gehören dazu – sie sind die Basis, um es beim nächsten Mal besser zu machen. Jeder dieser Momente ist für mich ein Stück Lernprozess.
Was treibt dich nach 20 Jahren immer noch an?
Mich motiviert die Möglichkeit, jeden Tag Neues zu lernen. Erfolg ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer positiven Einstellung. Besonders erfüllend ist es für mich, neue Mitarbeiter zu begleiten und sie auf ihrem Weg zu unterstützen.
Welche drei Dinge dürfen bei dir im Auto auf keiner Kundentour fehlen?
Ganz klar: meine Sonnenbrille für den Durchblick, mein Telefon für die Erreichbarkeit – und ein Stück Traubenzucker als kleine Energiequelle.
Hand aufs Herz: Was war dein peinlichster Moment im Außendienst?
Das war der Tag, als ein Einkaufswagerl voller Ware selbstständig den Berg hinunterrollte – direkt in einen Graben. Ein Bild, das ich so schnell nicht vergessen werde und das mir bis heute ein Schmunzeln entlockt.
Was ist dein persönlicher Ausgleich zum oft fordernden Berufsleben?
Sport ist für mich unverzichtbar: ob beim Laufen im Winter, beim Snowboarden in den Bergen oder beim Tennis. Dabei tanke ich Kraft, halte meinen Körper fit und bringe meinen Kopf zur Ruhe.
Gibt es einen Ort, an dem du so richtig abschalten kannst?
Ja – auf einem Segelboot in Kroatien. Einmal im Jahr genieße ich die Ruhe und Weite des Meeres. Segeln bedeutet für mich Entspannung und Stille, aber auch Teamarbeit – Werte, die mir auch im Beruf wichtig sind.
Wenn du in die Zukunft blickst: Was wünschst du dir für dich, dein Team und Rochelt in den nächsten Jahren?
Ich wünsche mir Gesundheit für mich und alle Mitarbeiter, ein starkes und wertschätzendes Miteinander im Team sowie eine erfolgreiche Zukunft für Rochelt, in der wir gemeinsam wachsen und unsere Ziele erreichen.
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